25g cannabis kaufen

25g cannabis kaufen. “Manche Deutschen trinken ihr Bier nach der Arbeit. Wir wollen einfach nur unser Gras rauchen.”

Das sagt Marcel Ritschel, der feiert, dass Deutschland – traditionell “Bierland” – ein cannabisfreundlicheres Land wird.

Deutschland hat den Marihuanakonsum seit dem 1. April teilweise entkriminalisiert.

Aber Polizeigewerkschaften warnen vor realen Gefahren. Die Gesetzesänderung kam zwar am 1. April, aber für sie ist sie kein Witz.

Wir treffen Marcel Ritschel in der Neustadt in Dresden, dem Herzen der alternativen Szene der Stadt.

Hier wie auch anderswo war es nicht schwer, Leute zu finden, die offen Joints rauchten, sogar bevor die Regeln gelockert wurden.

Das ist eines der Argumente für die Entkriminalisierung; Millionen von Menschen rauchten das Zeug sowieso.

Es wird helfen, den Schwarzmarkt zu töten und die Qualitätskontrolle zu verbessern – sagen Befürworter.

Was sind die neuen Regeln?

Ab 1. April

Über 18-Jährige dürfen in der Öffentlichkeit bis zu 25 g Cannabis besitzen
Erwachsene dürfen pro Haushalt bis zu drei Pflanzen anbauen
Aber es ist verboten, zwischen 7:00 und 20:00 Uhr in Sichtweite von Schulen, Sportzentren oder in „Fußgängerzonen“ Joints zu rauchen

Ab 1. Juli

Anbauvereinigungen oder „Social Clubs“ können mit bis zu 500 Mitgliedern gegründet werden
Mitglieder müssen über 18 Jahre alt sein und in Deutschland leben
Die Clubs können die Droge streng gemeinnützig anbauen und vertreiben
Der Konsum der Droge vor Ort ist nicht gestattet
Präsentationale graue Linie
Herr Ritschel plant die Gründung einer Anbauvereinigung oder eines „Cannabis Social Clubs“, der ab Juli gesetzlich erlaubt sein wird.

„Ein Gartenclub, aber für Hanf“, wie er es beschreibt.
„Jedes Gramm, das aus dem Cannabis Social Club herauskommt, ist ein Gramm, das nicht auf dem Schwarzmarkt ist“, sagt er. “Es ist also eine Win-Win-Situation.”

Diese Orte werden nicht wie die berühmten Cannabis-Coffeeshops im Amsterdamer Stil sein, die in den Niederlanden selbst heiß diskutiert wurden.

Die gemeinnützigen Clubs in Deutschland sollen nur für Leute sein, die tatsächlich hier leben, um eine Welle von Touristen zu verhindern, die in den Genuss liberaler Cannabisgesetze strömen.